Waxing – die hautschonende und gründliche Methode der Haarentfernung ist inzwischen bei Mann und Frau gefragt, um eine gepflegte und glatte Haut zu erhalten.
Schöne Haut mit Hilfe von Waxing gehört heute für viele schon zum festen und regelmäßigen Bestandteil der Körperpflege.
Waxing – zählt zu den gründlichsten und häufigsten durchgeführten Enthaarungsmethoden und ist für alle Körperareale gut geeignet. Bei einer regelmäßigen Anwendung in einem Abstand von 4 – 6 Wochen werden die Haare weniger und feiner.
Von kleinen spitzen Muscheln ist da die Rede, mit denen sich die Römerinnen Schamhaar für Schamhaar einzeln auszupften. Von speziellen Lampen zum Abbrennen vorwitziger Beinhaarstoppeln. Und von Enthaarungscremes, die "in ihrer Konsistenz zuweilen durchaus tödlich sein konnten", wie die Historiker Daniela und Klaus Mayr in ihrer "Kulturgeschichte der menschlichen Haarpracht" nüchtern bemerken: Auf der Einkaufsliste von Neros zweiter Frau, der Kaiserin Poppea, standen beispielsweise Zutaten wie Pech, Schlangenpulver, Ziegengalle und Harz. Natürlich erlebten die Körperhaare auch friedlichere Jahre. Zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert entfernten sich die Damen der Gesellschaft nur vereinzelt Härchen im Gesicht und am Dekolleté. Auf Männerbrüsten durften sie sogar ganz ungehindert wuchern. Die sächsische Kurfürstin Agnes Hedwig von Anhalt ordnete lediglich an, man möge allzu starken Brust- und Armpelz aus Rücksicht auf das ästhetische Empfinden der Mitmenschen doch bitte mit fleischfarbenen Stoffen überdecken. Als aber Ende des 19. Jahrhunderts in Adelskreisen ärmellose Ballkleider in Mode kamen, war die Schonzeit vorüber. Die neuen Kleider eröffneten den Blick auf die bislang verborgenen Achselhöhlen der höheren Gesellschaft - und auf das, was dort wuchs. Von da an ging es dem Achselhaar gnadenlos und mit immer raffinierteren und wirkungsvolleren Methoden an den Schaft. Vor allem in den USA. Dort konnte man 1915 den ersten Damen-Nassrasierer kaufen, der ab den 1950er Jahren zusätzlich die Beinhaare von Amerikanerinnen und auch immer mehr Europäerinnen entfernte. Denn dunkle Stoppeln unter den neuen halblangen Pettycoats und den schicken durchsichtigen Nylonstrümpfen? Vielleicht sollte man sich als Frau in diesem Moment ja endlich der Frage stellen, die sich irgendwann jeder von uns diesseits der Pubertät aufdrängt. Etwa wenn wieder mal der Rasierer am Schienbein ausgerutscht ist. Oder wenn die frisch epilierten Achseln nach dem Deo brennen wie das Chili vom Eck-Mexikaner. Die Frage lautet: Warum tun wir uns das Ganze eigentlich an? Das Affen- Argument der Anthropologen finde ich übertrieben - auch im unrasierten Naturzustand halten sich unsere Pelzrelikte in zivilisierten Grenzen. Mit Achselnässe hätten wir viel weniger zu kämpfen, wenn wir unsere Haare wachsen ließen: Die lassen den Schweiß nämlich viel besser abfließen. Auch Ärzte beurteilen die Intimrasur eher kritisch: Beim Enthaaren kann es zu unangenehmen Verletzungen kommen, die neu sprießenden Haare wachsen gern mal ein und verursachen dann Pickel und Entzündungen.
Haarentfernung ist heutzutage ein beliebtes Thema bei Männern und Frauen. Jeder möchte in seinen bestimmten Körperzonen einfach nur haarfrei sein und eine geschmeidig seidene Haut haben. Aus diesem Grund bekämpfen viele häufig jeden Tag unerwünschten Haarwuchs mit Enthaarungscremen, Rasierern oder Epilierern. Alternativ dazu gibt es in den Kosmetikstudios die Haarentfernung mit Warmwachs oder Zuckerpaste. Diese beiden Methoden sind sehr verbreitet und beliebt.